
3D-Druck in der Mode- und Textilindustrie
3D-gedruckte Mode wird den Markt revolutionieren
Das Wort „Revolution“ hat durch inflationären Gebrauch ein wenig an Bedeutung verloren. Selten war es aber angebrachter als bei der Entwicklung, die sich für die Mode- und Textilindustrie abzeichnet. Die Erfindung maschineller Webstühle oder elektrischer Nähmaschinen ist dagegen relativ unbedeutend. (Foto oben: VOJD-Studios)
Was auf die Produzenten, den Handel und die Konsumenten zukommt, klingt nach Science Fiction, ist aber nicht mehr als die logische Konsequenz aus den fortschreitenden technischen Möglichkeiten des 3D-Drucks, des 3D-Scans und des Internets. Kleidung kommt demnächst nicht mehr aus der Textilfabrik über den Einzelhandel zum Verbraucher. Sie kommt über das Internet zu ihm und wird bei ihm zuhause so ausgedruckt, dass sie perfekt zu ihm passt.
Die 3D-Drucktechnologie vermag in dieser Branche einiger ihrer wichtigsten Trümpfe auszuspielen. Der individuelle Nutzen ist über die optimale Passform für den Konsumenten gegeben. Maßgeschneidert und nicht von der Stange. Und immer perfekt für den persönlichen Typ optimiert. Haute Couture für jedermann. Auch die Umwelt profitiert: Transportwege entfallen ebenso wie die bei der Produktion anfallenden Textilabfälle.
Voraussetzung sind 3D-Drucker, die mit den gewünschten Materialien umgehen können. Auch wenn es daran heute noch hapert, es ist mehr als ein Anfang, der bereits gemacht wurde.
Wie Kleidungskauf demnächst funktionieren könnte, zeigen folgende Schritte:
- 3D-Scan des eigenen Körpers
- Erstellung eines Avatars
- Online-Anprobieren
- Online-3D-Laufsteg mit dem eigenem Avatar evtl. auch mit VR-Reality-Brille
- Online-Typberatung und Kleidungsvorschläge
- Onlineshopping des 3D-Modells
- 3D-Druck des Modells
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