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Opel erzielt 90% Kosteneinsparung durch 3D-Druck

Wie das Branchenmagazin 3druck.com berichtet, spart  der Automobilbauer Opel mittels 3D-Drucktechnologie 90% Prozent der Herstellungskosten für Montagewerkzeuge ein.

Erreichen will man diese Ziel durch den Einsatz von 3D-Druckern des Typs Stratasys FORTUS. Zum Kostenvorteil kommen erhebliche Zeitersparnisse: die Werkzeuge werden in weniger als 24 Stunden hergestellt. Diese Montagewerkzeuge werden zur präzisen Anbringung verschiedener Komponenten am Fahrzeug verwendet, wie beispielsweise für Schwellerverkleidung und Dachspoiler, zur Montage von Glas- und Faltdächern oder zur Ausrichtung des „Adam”-Schriftzugs an der Heckscheibe – immer angepasst an die Anforderungen des jeweiligen Fahrzeugs.  „Das Beispiel von Opel zeigt, welche enormen Auswirkungen der Einsatz der 3D-Technologie bei Fertigungswerkzeugen auf die Produktionseffizienz haben kann – und gleichzeitig Risiken minimiert werden,“ sagt Andy Middleton, Geschäftsführer Stratasys EMEA.  Mit der Möglichkeit, solche Produktionshilfsmittel auf Abruf und zu niedrigeren Kosten herstellen zu können, ließe sich  die Zeit bis zur Serienreife erheblich verkürzen. Am Beispiel Opel werde klar,  wie sich durch additive Fertigung die Herstellungsverfahren der  Kunden verändern. (>>Zum vollständigen Artikel).

3D-Druck Solingen hat bereits in der Vergangenheit am Beispiel des Maschinenbauers  und Netzwerkmitglieds  AUMAT berichtet, wie durch 3D-gedruckte Funktionsteile, enorme Kosten- und Zeiteinsparungen im Bereich der Fertigung erzielt werden können. Diese nachrichten bestätigen unsere These 2: Der Siegeszug des 3D-Drucks beginnt in Branchen wo sich die Additive Fertigung schon heute als leistungsfähiger, schneller, effizienter und preisgünstiger erweist.




Text: Werner Koch, 3D-Druck Solingen