Der Schwerpunkt besteht, so der Artikel, in einem kompakten Glasschmelzofen als Extrusionseinheit. Für die Bauwirtschaft soll die Erfindung erhebliche Kosteneinsparungen und umweltfreundliche Anwendungen ermöglichen. Mehr dazu hier
2. 3D-Druck mit Diamant
Der härteste, natürlich vorkommende, Stoff ist bekanntlich Diamant. Dies mag für den Rüstungs- und Technologiegiganten Lockheed Martin der Grund gewesen, Diamant 3D-Druck-fähig zu machen. Ein entsprechendes Patent hat der Luft-und Raumfahrtkonzern jetzt eingereicht, schreibt das Brachemangazin 3Druck.com.
Das Patent mit dem Titel “3-D diamond printing using a pre-ceramic polymer with nanoparticle filler” beschreibe einen Prozess, bei dem präkeramisches Polymer basierend auf Kohlenstoff und ähnlich der Struktur von Diamanten verwendet wird. Abwechselnd sollen Schichten von Keramikpulver und präkeramischen Polymer aufgelöst in Lösungsmittel aufgetragen werden. Nach Abschluss des Druckprozesses werde, so 3Druck.com, das Objekt bis zur Zersetzungstemperatur des Polymers erhitzt.
Das Patent beinhaltet auch eine Darstellung des für den Prozess verwendeten 3D-Druckers. Mehr dazu hier.
3. SLM-3D-Druck mit Kupfer-basierten Werkstoffen
die Meldungen unterstützten unsere These, das sich die Geschwindigkeit, mit der sich die Additive Fertigung durchsetzt, kausal mit der verwendbaren Materialvielfalt zusammenhängt (siehe These 5). Gerade in dieser Beziehung erleben wir eine äußerst dynamische Entwicklung. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch das Forschungsprojekt unseres Netzwerkpartners Bergische Universität Wuppertal, Fachbereich Maschinenbau. Das Team um Prof. Dr.-Ing. Sebastian Weber befasst sich mit dem 3D-Druck Kupferbasierter Werkstoffe im Lasermelting Verfahren (SLM).