3D-Druck in Branchen
Der 3D-Druck wird in den einzelnen Wirtschaftsbereichen in unterschiedlichem Tempo eingeführt. Zunächst wird da investiert,
- wo sich die Additive Fertigung bereit jetzt als leistungsfähiger, schneller, einfacher, effektiver, effizienter, nachhaltiger oder kostengünstiger erweist,
- mehr Kreativität als die klassische Fertigung erlaubt
- oder die Individualisierung bzw Personalisierung der Produkte (Losgröße 1) ein Wettbewerbsvorteil ist.
Die Additive Fertigung setzt sich bereits durch, wo
- individuelle, kundenspezifische Fertigung erforderlich (z. B. Zahn- und Medizintechnik, Hörgeräte) ist oder
- einen Wettbewerbsvorteil bietet (z. B. Schmuck, Kleidung, Schuhe, Automobile).
- Lagerhaltung und Materialeinsatz hohe Kosten verursachen (z. B. metallverarbeitende Industrie) ,
- Einzel- bis mittelgroße Serienfertigung den Markt kennzeichnen (z. B. Flugzeugindustrie, Maschinenbau)
- die Herstellung neuer Produkte, sich wirtschaftlich mittels traditioneller Fertigung nicht rechnet, technisch zu aufwändig oder gar nicht möglich wäre (z. B. individuelle Autositze) oder
- Investitionsentscheidungen für die Fertigung neuer Produktentwicklungen anstehen (alle Branchen)
Branchen, in denen Massenfertigung für einfache Produkte mit bereits abgeschriebenen Maschinen stattfindet, wird der 3D-Druck aus wirtschaftlichen Gründen zuletzt eingeführt.
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