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Siemens und Materialise sorgen für durchgängige Prozesskette im 3D-Design und der additiven Fertigung

Zwei Schwergewichte der 3D-Branche kooperieren: Unser 3D-Netzwerkmitglied Materialise und Siemens PLM arbeiten künftig an gemeinsamen Lösungen für die Prozesskette vom 3D-Design bis zur Additiven Fertigung

Materialise verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im 3D-Druck. Mit Softwarelösungen und 3D-Druckservices des Unternehmens hat sich Materialise zu einem global operierenden Unternehmen entwickelt, das aus der 3D-Druckindustrie nicht mehr wegzudenken ist . Die offenen und flexiblen Lösungen von Materialise ermöglichen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen wie Gesundheitswesen, Automobil, Luft- und Raumfahrt, Kunst und Design sowie Konsumgüter die innovativer 3D-Anwendungen.

„Siemens und Materialise sind Technologieführer, die die Vision teilen, dass additive Fertigung die Branche revolutioniert“, heißt es auf der Homepage unseres belgischen Netzwerkpartners. So würden beiden Unternehmen bereits seit mehreren Monaten eng zusammenarbeiten, um Möglichkeiten einer Integration der weltweit führenden PLM-Software von Siemens und der Additive Manufacturing (AM) -Technologie von Materialise zu erforschen.

Ziel ist es, die Prozesskette für 3D-Design und additive Fertigung zu optimieren und damit die Einführung von 3D Printing für die industrielle Fertigung zu beschleunigen. „Der additive Prozess berührt auf erstaunliche Weise sämtliche Facetten des Lebenszyklus eines Produkts“, sagt Andreas Saar, Vizepräsident von Siemens PLM im Interview mit Stefaan Motte, Vizepräsident von Materialise Software. Siemens PLM Software ist ein weltweit tätiger Anbieter von Software, Systemen und Dienstleistungen für das Product Lifecycle Management (PLM) und das Management von Produktionsvorgängen (MOM)

Stefaan Motte, Vice President Software bei Materialise, sagt in einer Pressemeldung des Unternehmens: “Dieses Abkommen wird eine Reihe von Lösungen von Siemens und Materialise zusammenbringen, die den Kundenbetrieb innerhalb der Industrielandschaft optimieren und vereinfachen. Wir sind seit mehr als 25 Jahren im additiven Fertigungsgeschäft tätig und haben dazu beigetragen, die Grenzen der Technologie voranzutreiben. Heute können wir sagen, dass Additive Manufacturing eine Realität ist, auch in stark regulierten Märkten wie Luft- und Raumfahrt sowie medizinische Anwendungen. Wir freuen uns sehr, mit Spielern von Statur wie Siemens zusammenzuarbeiten, die wirklich groß angelegte industrielle Fertigungsumgebungen verstehen.“