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proviel nutzt 3D-Druck für neue Ideen

Die Werkstatt für Menschen mit Behinderung, die proviel GmbH mit Sitz in Wuppertal, nutzt moderne Technologien, um Betriebsabläufe effektiver zu gestalten. Für die als gemeinnützig anerkannte Gesellschaft war dies auch die Motivation, Mitglied unseres 3D-Druck Netzwerks zu werden.

Dirk Bauer, proviel Betriebsleiter Arrenberg, hatte dazu kürzlich eine ganz  konkrete Idee: Mit einer 3D-gedruckten Prüfvorrichtung soll die Einbaulage und richtige Bauform von Bedienelementen zur Fernentriegelung schnell getestet werden können. Auf der Basis einer bei proviel erstellten Skizzen konstruierte unsere Netzwerkpartner trendlog3D 3D-Modelle, die in der 3D-Lounge der Wirtschaftsförderung Solingen mit einem Ultimaker Extended 2+ ausgedruckt wurden. Zukünftig will proviel dies für zahlreiche unterschiedliche Anforderungen mit eigenen 3D-Druckern erledigen.

Unternehmen zu inspirieren, die 3D-Technolgie zur Steigerung der Produktivität und  Wettbewerbsfähigkeit sowie für neue Produkte einzusetzen, und dabei im Netzwerk zu kooperieren, ist für unser 3D-Druck Netzwerk eine wesentliche Aufgabe.

Die proviel GmbH mit Sitz in Wuppertal ist eine von der Bundesagentur für Arbeit anerkannte Werkstatt für Menschen mit Behinderung. proviel ist von der Finanzbehörde als gemeinnützige Gesellschaft anerkannt. Der einzige Gesellschafter der proviel GmbH ist der ebenfalls gemeinnützige forum e.V. Hier sind neben der proviel GmbH die Trainings- und Qualifizierungsmaßnahmen Train2be / Train2beplus sowieso das ambulant betreute Wohnen angedockt.







Text: Werner Koch