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Ist 3D-Druck der Schlüssel zu günstigen Carbon-Teilen?

Die MIT Technology-News stellen sich in einem aktuellen Beitrag die Frage, ob mittels Additver Fertigung, Carbonfaser-Teile auch von der mittelständischen Industrie wirtschaftlich hergestellt werden können.

In diesem Zusammenhang berichtet das Online Technology Magazin über zwei Startups, die genau dies möglich machen wollen.

Eines davon ist MarkForged, das zum Preis von deutlich unter 10.000 EUR einen FFF-3D-Drucker namens „Mark One“ mit zwei Druckköpfen gebaut hat. Einer davon extrudiert Nylon und der zweite entweder Carbonfaser, Glasfaser oder Kevlar.  Jede Schicht eines gedruckten Teils enthält eine vorher am Computer festgelegte Kombination dieser Materialien in der gewünschten Intensität. Die gefertigten, extrem leichten Teile genügen höchsten Belastungsanforderungen. Damit ist die Herstellung von effizienten und leichten Kohlefaser-verstärkten Teilen nicht länger mehr nur der Luft- und Raumfahrt sowie Automobilindustrie vorbehalten, sondern kann wirtschaftlich im Mittelstand eingesetzt werden.

MarkForged scheint damit auf dem richtigen Weg zu sein, denn die Wachstumszahlen klingen vielversprechend. Im vergangen Jahr hat man ein Umsatzwachstum von 400% erreicht.

3D-Druck Solingen wird im kommenden Monat den „Mark One“ im Netzwerk vorstellen. Interessenten können sich gerne bei uns melden.

Die Entwicklung von 3D-Druckern und Materialien, die ne, innovative Produtke und Herstellungsverfahren ermöglichen sind für uns ein entscheidender Treiber für die Durchsetzung der Additven Fertigung. Siehe These 5 >>




Text: Werner Koch, 3D-Druck Solingen