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Big is beautyful: Die größten 3D-Drucker

Die Geschwindigkeit, mit der sich 3D-Drucker als neue Fertigungstechnologie durchsetzen, steht im Zusammenhang mit ihrer Funktionalität, der Qualität und auch der Größe der Objekte, die sie herzustellen vermögen.

Im Wettbewerb um die leistunsgfähigsten Geräte ist die Größe des Bauraums eines der entscheidenden Kriterien. Das Branchenportal www.3ders.org/ vergleicht in einem neuen Beitrag die 20 größten 3D-Drucker des Jahres 2016.

Dabei hat man  die Liste in einzelne, nicht immer eindeutig abgrenzbare, „Gewichtsklassen“ aufgeteilt:

Die größten industriellen Metall 3D-Drucker,  Bau 3D-Drucker, die 12 Meter hohe Gebäude drucken können, die größten Sterolithografie, FDM- oder Pulver-Metal-Drucker werden genauso aufgelistet, wie große Low-Cost-3D-Drucker für unter $ 1.000.

Der Vergleich der Größe des 3D-Druck-Bauraums muss offensichtlich im Hinblick auf die Eigenschaften der herzustellenden Teile betrachtet werden. In jedem Fall zeigt aber der Vergleich, wohin die Reise geht: 3D-Drucker stoßen in immer neue Anwendungsgebiete vor und die Größe der herzustellenden Objekte scheint eher unbegrenzt zu sein. Daneben sind es aber zwei weitere wichtige Kriterien, die dabei eine Rolle spielen, wie schnell die additive die traditionelle Fertigung ablöst: Die Geschwindigkeit des 3-Druck sowie  der Preis der Geräte und Materialien (siehe These 5: Drei Antriebskräfte bestimmen das Tempo des disruptiven Prozesses).

 Ein Beispiel für ein neues Konzept  zur Fertigung großer Bauteile aus Bio-Beton zeigt hier unser Netzwerkmitglied Project Next

 

Text: Werner Koch, 3D-Druck Solingen