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Automobilzulieferer Delphi nutzt ultraschnelles CLIP-3D-Druck-Verfahren

Der britische Automobilzulieferer Delphi Automotive setzt auf das ultraschnelle CLIP-Verfahren des US-Herstellers Carbon, um damit funktionelle Teile für Haltbarkeitstest herzustellen.

Die werden in einer Testflotte mit 25 Fahrzeugen verbaut. Auf seiner YouTube – Seite nennt Carbon die Gründe  für seine Entscheidung für das Clip-Verfahren:

Man könne komplexe Formen, die nicht durch Spritzgußform hergestellt werden können, produzieren.  Außerdem ließen sich die Eigenschaften der Teile deutlich verbessern.: Sie würden gleichzeitig stärker und leichter.

Die Firma Carbon 3D hat seine schnelle Continuous Liquid Interface Production (CLIP) Technologie erstmals 2015 vorgestellt. Mit ihm  lassen sich enorm schnelle Aufbaugeschwindigkeiten erreichen. Anders als bei normalen  Stereolithographie-Verfahren üblich, arbeitet Carbon3D wird mit einer  Kombination aus Sauerstoff und UV-Licht.

3D-Druck Solingen sieht in der Entscheidung von Delphi Automotive einen weiteren Beleg für seine These 5: Mit den neuen schnellen, jetzt verfügbaren  3D-Druckern nimmt  die Additive Fertigung mit 3D-Druckern enorm Fahrt auf. Das es sich in diesem Beispiel um die Automotive-Branche handelt, ist kein Zufall. Der 3D-druck kann hier  mit der Möglichkeit zu komplexen Formen und Leichtbau punkten (siehe These 2).

Foto oben: Youtube, Delphi