
3D-Druck und Recht am 6. Juli 2016
Am 6. Juli 2016 ab 14:00 Uhr diskutierten wir mit namhaften Experten im Gründer- und Technologiezentrum Solingen über
„Rechtliche Aspekte des industriellen 3D-Drucks und technische Lösungen gegen Produktpiraterie“
Netzwerkmitglieder können sich die Expertenvorträge im geschützten Mitgliederbereich NETZWERK INSIDE ansehen.
Wer additive Fertigungsverfahren nutzen will, steht nicht nur vor technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, sondern muss die Digitalisierung seiner Produktion auch rechtlich absichern. Es ging um Fragen wie:
- Sind unsere Produkte vor Nachahmern geschützt?
- Was geschieht, wenn unsere 3D-Modelle in die Hände von Produktpiraten oder Wettbewerbern gelangen?
- Sind unsere Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse geschützt?
- Was ist zu tun, wenn es zum Rechtsstreit kommt?
- Was ist bei der Auslagerung der additiven Fertigung auf Dienstleister und Zulieferer zu beachten?
- Wer ist für Produktfehler verantwortlich?
- Wie lässt sich eine Haftung der Geschäftsführer für Produktfehler vermeiden und wie können wir uns vertraglich absichern?
Unsere hochkarätigen Experten gaben den Teilnehmern wertvolle Hinweise zu ihren Plänen im Bereich Additiver Fertigung.

Dr. Andreas Leupold LL.M.,
München; Autor des Handbuches
„3D-Druck, Additive Fertigung und Rapid Manufacturing“

Marco Müller-ter Jung, LL.M.
DWF Germany, Köln,
Stellvertretender Vorsitzender
im VDI-Ausschuss
„Rechtliche Aspekte der additiven Fertigungsverfahren
AGENDA
14:00 Uhr Begrüßung
14:10 Uhr Vortrag: „Kundenspezifische Fertigung – Vertragsgestaltung entlang der Wertschöpfungskette“
Marco Müller-ter Jung, LL.M.
14:45 Uhr Vortrag: „3D-Printing: Copyright, Geschäftsgeheimnisse und Datenschutz“
Dr. Andreas Leupold LL.M.
15:20 Uhr Vortrag: „Produktpiraten in Sekundenschnelle entlarven mit 3D-Röntgentechnik“
Dipl.-Ingenieur Christian Klostermann
15:40 Uhr Podiumsdiskussion
16:00 Uhr Livedemo: 3D-Scans zur Feststellung von Plagiaten