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Lilium – das Elektro-Flugzeug aus dem 3D-Drucker

Ein 3D-gedrucktes Elektro-Flugzeug, das senkrecht starten und landen kann. Diese geniale Idee des Startups Lilium Aviation aus München wird von Frank Thelen, Skype-Gründer Niklas Zennström (Atomico) und der europäischen Raumfahrtagentur ESA unterstützt.

Mit einer Finanzierung in Höhe von  zehn Millionen Euro durch eines der wichtigste europäischen VCs Atomico will Lilium die Entwicklung des Jets vorantreiben. Das  Team um die Gründer Daniel Wiegand, Patrick Nathen, Sebastian Born und Matthias Meiner soll auf  35 Mitarbeiter anwachsen. Erste Testflüge sind bereits für Anfang 2017 geplant.

Der Lilium-Jet soll einmal bis zu 300 Kilometer weit fliegen und eine Spitzengeschwindigkeit von 300 Stundenkilometern erreichen können.

Dazu der CEO Daniel Wiegand: „Als wir Lilium 2015 gegründet hatten wir ein einziges, einfaches Ziel: Wir wollen die bestmöglichen Beförderungsmittel für das 21. Jahrhundert entwerfen. Mit unserer Technologie können wir den Lebensradius  der Menschen verdreifachen und gleichzeitig etwas für Erhaltung unserer Umwelt tun, in dem wir Staus vermeiden und die Kosten für die Infrastruktur reduzieren.“

Bild oben: Lilium Aviation

Text: Werner Koch