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LaserTeck GmbH

LaserTeck GmbH ist der Partner im Bereich des Selektiven Laserschmelzens sowie den damit verbundenen vor- und nachgelagerten Prozessen. Die Erzeugung von Datenmodellen durch einen optischen Laserscanner und die bedarfsgerechte Optimierung von lasergeschmolzenen Bauteilenbei der Realisierung von laser­geschmolzenen Metallteilen und Reverse Engineering Anwendungen. 

Laserschmelzen – metallische Funktionsbauteile werkzeuglos herstellen:
Das Datenmodell eines Bauteils wird realisiert indem feines Metallpulver Schicht für Schicht mit Hilfe eines Laserstrahls zu einem metallischen Bauteil aufgeschmolzen wird.

Diese Art der Additiven Fertigung bringt daher erhebliche Vorteile mit sich:

  • Hervorragende Eignung für komplexe, filigrane oder nicht konventionell herstellbare Geometrien. Hochkomplexe oder bionische Strukturen können durch den schichtweisen Aufbau der Laserschmelztechnologie hervorragend hergestellt und für technische Anwendungen oder Designapplikationen genutzt werden.
  • Sehr gute Eignung für Bauteile mit geringer Wandstärke
  • Kanäle, die zur Kühlung oder Transport von verschiedenen Medien innerhalb eines Bauteils verlaufen, können praktisch frei im Bauteil orientiert werden. Somit gelangt das Medium auf dem optimalen Weg an die gewünschte Stelle innerhalb des Bauteils.
  • Wirtschaftlichere Herstellung von Baugruppen durch Bauteilreduktion und Funktionsintegration
  • Gleichzeitige Fertigung von mehreren Bauteilvarianten. Fertigen Sie auf einen Schlag mehrere Varianten Ihres Prototyps oder fragen Sie uns nach einer Stückkosten optimierten Fertigungsmenge.
  • Sehr geringe Reaktionszeit – Produktionsbeginn wenige Stunden nach Auftragseingang möglich.
  • Einsparung von Fertigungsschritten: Keine formgebenden Werkzeuge notwendig – vom CAD-Datensatz direkt zum Bauteil.
  • Verkürzung von Entwicklungszeiten und früherer Markteintritt. Die schnelle Verfügbarkeit unserer lasergeschmolzenen Bauteile hilft Ihnen Ihre Entwicklungszeiten zu verkürzen und Produkte schneller zur Marktreife zu bringen.

    

Nachbearbeitung – bedarfsgerechte Optimierung der Bauteile:
Nicht nachbearbeitete Bauteile werden von der LaserTeck GmbH zur Reinigung und für ein gleichmäßiges Erscheinungsbild mit geeigneten Strahlmitteln microgestrahlt. Die prozesstypische Oberflächenbeschaffenheit der lasergeschmolzenen Bauteile wird dabei noch leicht verbessert.

Die erreichbare Genauigkeit des Laserschmelzprozesses kann als Richtwert mit der Allgemeintoleranz nach DIN ISO 2768-1 m beschrieben werden.

Nachbearbeitung von technischen Funktionsflächen:
Für die Integration von lasergeschmolzenen Bauteilen in Baugruppen ist oftmals eine maschinelle Nachbearbeitung nötig, um Verbindungsflächen mit anderen Bauteilen zu schaffen. Über zerspanende Verfahren werden Flächen mit definierten Oberflächeneigenschaften und Maßen hergestellt. Bauteilbereiche, die maschinell nachbearbeitet werden, werden im Vorfeld mit einer Bearbeitungszugabe versehen.

Eine maschinelle Nacharbeit ist für folgende Anforderungen zu empfehlen:

  • Passungen
  • Dichtflächen
  • Bauteilflächen mit geringen Form- und Lagetoleranzen
  • Oberflächen mit Rz < 50 µm

Nachbearbeitung von Flächen mit hohem optischem Anspruch:
Bei Designteilen spielt höchste Präzision meist eine untergeordnete Rolle, vielmehr ist eine makellose Oberfläche entscheidend. Für Designteile eignen sich als Nachbearbeitungsprozesse verschiedenste Beschichtungs- und Polierverfahren.

Reverse Engineering – von der Form zum Datensatz:
Die Laser Digitalisierung ermöglicht eine sehr schnelle Erfassung von Freiformflächen. Durch die Verwendung eines leistungsstarken Laserscanners digitalisiert LaserTeck in kürzester Zeit Bauteile aller Art für den Kunden. Das berührungslose Scanverfahren erzeugt eine detailgetreue Punktewolke des Bauteils. Pro Sekunde werden bis zu 560.000 Punkte erzeugt, wobei die Genauigkeit des optischen Scanners bei ± 24 μm liegt.

Die erzeugten Daten dienen als Grundlage für weitere Prozesse:

  • direkter Nachbau durch Lasermetalldruck oder andere Rapid Prototyping Verfahren
  • Übersetzung der Daten in CAD-Daten durch Flächenrückführung
  • Soll-Ist-Vergleich von bereits produzierten Teilen gegenüber den CAD-Daten
  • Weiterentwicklung des Bauteils in Design und / oder Funktion

Gerade im Oldtimerbereich gibt es oft keine Möglichkeit mehr Ersatzteile zu erhalten. Um die Anmutung und Optik von sehr alten Bauteilen zu erhalten, führt an einer Digitalisierung kein Weg vorbei.

 

Kontakt:
LaserTeck GmbH
Patrick Kromer
Notzinger Str. 34
73230 Kirchheim/Teck
E-Mail: info@laserteck.de
Telefon: 07021/734622-2
3D-Drucker
EOS M290

CAD-System
Solid Works

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